Lüttich - Antwerpen


Abfahrt in Lüttich 07.00 Uhr

Ankunft in Antwerpen 15.00 Uhr

Fahrzeit ohne Pausen 4 Stunden


Total 135 Km

 

In jedem Land gibt es so seine Besonderheiten, die stehen nicht immer im Reiseführer, doch irgendwie fallen sie einem auf. Eine solche Besonderheit dürfte das Belgische-Schlagloch sein.

 

Ich meine jetzt nicht das normale Schlagloch, welches sich in regelmässigen Abstanden mit variierenden Grössen über das ganze Strassennetz verteil. Nein, ich meine hier das ganz heimtückische und gemeine Schlagloch. Es kann sich zum Beispiel in der Form eines „Gullideckels“ mitten auf einer relativ normalen Fahrbahn verstecken. Da fährt man schön vor sich her und plötzlich taucht dieses Schlagloch auf und man knallt mit vierzig Sachen voll rein.

 

Also man braucht sich wirklich nicht die Mühe zu machen dieses Belgische-Schlagloch zu suchen, man findet sicher einige davon auch ohne danach zu suchen. Kanalisationsdeckel werden in Belgien übrigens grundsätzlich zwei Zentimeter tiefer als der Asphalt verlegt.

 

 


Der Grote Markt von Sint-Truiden ist einer der größten Marktplätze des Landes. Dort befindet sich auch das Rathaus mit dem Belfried, es stammt aus dem 17. Jahrhunderts. Gleich daneben steht die spätgo-tische Liebfrauenkirche (Lievenvrouwenkerk) mit ihrem neogotischen Kirchturm (1847–1852).

 

 

Löwen wäre es wert länger zu bleiben. Diese Stadt ist wirklich eine der schönsten, die ich auf meiner bisherigen Reise sah. Die bekannteste Sehenswürdigkeit Löwens ist das gotische Rathaus, erbaut wurde es zwischen 1439 bis 1468. Es gilt als eines der schönsten Bauwerke der Spätgotik in Europa und ist eines der berühmtesten Rathäuser der Welt.

 

Das Rathaus steht am Grossen Markt (Grote Markt) direkt gegenüber der "Sint Pieterskirche". Vorbild war ursprünglich das  Brüsseler Rathaus gewesen. Die im 19. Jahrhundert in die bereits vorhandenen Nischen eingesetzten Statuen sollten das Vorbild an Figurenreichtum übertreffen.

 


Was nun mein eigentliches Etappenziel, Antwerpen angeht, nun ja ich war nach diese "Waschbrett-fahrerei" schon etwas angeschlagen. Mein Rücken verlangte einfach ein wenig Ruhe.  


Ein anders Mal.